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Flexible Grundschule 

Seit dem Schuljahr 2014/15 trägt die Otto-Knopf-Grundschule Helmbrechts nach erfolgreicher Bewerbung das Prädikat „Flexible Grundschule“.

 

Das bedeutet, dass in den Jahrgangstufen 1 und 2 jahrgangskombiniert unterrichtet wird.  Ziel der Flexiblen Grundschule ist es, die individuelle kindliche Entwicklung noch stärker zu berücksichtigen und eine flexible, für das einzelne Kind bestmögliche Bildungs-biographie zu entwickeln. Kinder, die mit unterschiedlichem Entwicklungsstand in die Grundschule kommen, erhalten in der flexiblen Eingangsstufe die Zeit, die sie brauchen, um die nötigen Grundkompetenzen im Schreiben, Lesen und Rechnen zu erwerben. Die Verweildauer in dieser Eingangsstufe kann dabei ein bis drei Jahre betragen. Hat ein Kind die vorgesehenen Grundkompetenzen erworben, tritt es in die dritte Jahrgangsstufe über. In enger Abstimmung mit den Eltern legen die Lehrkräfte die optimale Verweildauer des Kindes fest. Durchläuft ein Kind die Eingangsstufe in drei Jahren, so wird das dritte Jahr nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet, d.h. es wird nicht als Wiederholung gewertet.

Eckpunkte der Flexiblen Eingangsstufe sind neben den jahrgangsgemischten Klassen mit maximal 25 Schülern und der flexiblen Verweildauer des einzelnen Kindes

- die Anknüpfung an vorschulische Bildung und Erziehung

- die Erhebung der individuellen Ausgangslage

- die individualisierenden Lernangebote

- die Lernrückmeldung und neuen Formen der Leistungserhebung

(inklusive des dokumentierten Lerngesprächs als Ablösung des früheren Zwischenzeugnisses)

- die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern

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